Da die Mitglieder der JuMa schon lange nicht mehr getrichtert haben, war es höchste Zeit dieses Versäumnis aufzuholen. Um uns mit dem Großen Trichter nicht zu übernehmen, fiel die Wahl wieder auf den kleinen Trichter. Somit begab sich ein volles Auto an den Fuß der Göll Westwand, um hier „Im extremen Fels“ zu klettern. Ein einfacher Beginn über Platten brachte uns zu einer ersten schwierigeren Stelle. Hier registrierten wir alle ersten Kontakt mit Flüssigem, manch einer registrierte auch überflüssige Sicherungsmittel. Die anschließenden Seillängen gingen sehr trocken weiter und führten über den berühmten Seilzugquergang und einen anschließenden leichteren Riss in den gemütlichen Trichtergrund. Wir entschieden uns für den rechten, sehr trockenen Ausstieg, wodurch Abstürze Gott sei Dank vermieden werden konnten. Das Trichtern konnten wir erst zu bereits sehr fortgeschrittener Stunde beenden. Dies hätte wohl bei den meisten ein gewisses Unwohlsein erzeugt. Uns geübten „Trichterern“ bescherte dies allerdings ein Hochgefühl bei einmaliger Abendstimmung am Abstieg oberhalb der Göll Westwand und über den Mannlgrat.
PS: Die Jungmannschaft Burghausen ist der Überzeugung, dass die hier beschriebene Methode die einzig wahre Art ist, einen Trichter zu genießen und distanziert sich deutlich von anderen, unter gleichaltrigen gepflegten Praktiken.
Flüssiges und überflüssiges
Der Weg zum Trichter, man beachte hier die gekonnte Anwendung klassischer Klettertechniken
Ankunft im Trichter
Trichtern kann eine gewisse Euphorie erzeugen
ein Korbi im trockenen...
romantische Abendstimmung, leider fehlten trotz Langhaarfrisuren die Mädels
Getrichtert haben: Robert, Simon, Peter, Korbi, Korbinian
An diesem Punkt wir auch noch auf den um einiges gesitetteren und anständigeren Vorfall von der Jungmannschafts-Ältestenabteilung hingewiesen (sorry Tina)